Elysium ist wie eine Zwiebel aus unterschiedlich großen Nachbarschaften aufgebaut. Im Herzen steht die eigene Wohnung, die Teil einer etwas größeren Hausgemeinschaft aus bis zu 12 Wohnungen ist. Das ist die Größe einer traditionellen Nachbarschaftsgruppe, etwa in einem kleinen Weiler oder in einem Mehrparteienhaus.

Die nächste Schale ist die Gemeinschaft aller Bewohner*innen von Elysium aus den verschiedenen Häusern. Diese soziale Einheit entspricht einem kleinen Dorf. Aus den Erfahrungen von anderen Gemeinschaftswohnprojekten wissen wir, dass sich solche dorfartigen Strukturen herausbilden.  

Viele von uns bringen Erfahrungen aus dem Dorf mit, die auch sehr inklusiv und fürsorglich sein können. Diese fürsorglichen Teile wollen wir bei der Entwicklung der Gemeinschaft in Elysium verstärken.

In der ersten Zeit soll es daher auch eine soziale Begleitung des Projekts geben. Das Ziel ist, eine „Dorfgemeinschaft“ zu entwickeln, in der sich die Menschen zur Seite stehen und gegenseitig unterstützen. Elysium soll ein Ort für Menschen sein, die gerne mit anderen zusammenleben und den Austausch mit ihren Mitbewohner*innen suchen und schätzen.

Die äußere Zwiebelschale ist die Gemeinde Brunn am Gebirge. Im Gemeinschaftshaus, dem ehemaligen Kloster, das allen Brunner*innen gut bekannt ist, sollen fallweise auch Veranstaltungen, Kurse und Freizeitaktivitäten stattfinden, zu denen die Brunner Bevölkerung eingeladen ist. So strömt auch Leben von außen ins Elysium.